Kastenriegelschloss

Das Kastenschloss heißt auch Anbauschloss oder Aufsatzschloss.

Es wird auf der Innenseite einer Tür, z. B. Haustür oder Wohnungstür, z. B. als Zylinder-Kastenschloss als zusätzliche Türsicherung aufgesetzt. Gleiches gilt für Kastenschlösser an Möbeln bzw. Truhen.

Die verschiedenen Arten eines Kastenschlosses sind: Kasten-Fallenschloss, Kasten-Riegelschloss, Kasten-Fallen-Riegelschloss mit Fallenzieher und Kastenschloss mit Sperrbügel (mit zusätzlicher Türspaltsperre).

Verwendung: für Einwärtstüren (nach innen öffnende Türen). Kastenschlösser haben ein festes oder variables Dornmaß und sind meist für rechte und linke Falztüren und Stumpftüren verwendbar. In Deutschland wurden bzw. werden sie meist mit Türdrückern (umgangssprachlich: Klinken) verwendet. Kastenschlösser wurden bei vielen Anwendungen heute durch die eleganter wirkenden Einsteckschlösser ersetzt.

Diese lassen sich bei geschlossener Tür nicht einfach abschrauben, was ein Nachteil einfacher Kastenschlösser ist.

Kastenschlösser besitzen allerdings den Vorteil, dass zu ihrer Montage nur zwei Bohrungen in der Tür (für Drücker und Schlüssel) notwendig sind. Sie sind daher leichter zu montieren und können auch an Türen angebracht werden, deren geringe Stärke den Einbau eines Einsteckschlosses nicht zulässt. Kastenschlösser werden daher heute meist nur noch an einfachen, rein zweckmäßigen Türen verwendet, z. B. bei Kellerräumen oder an Schuppen und Gartenlauben.

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